Die Sonne ging auf, das Lager ist am schlafen. Der Weckdienst hatte leichtes Spiel da dieser ausgefallen ist.
Am Vormittag nannte sich der Programmpunkt „Brunch“, somit hatte jeder die Möglichkeit so lange zu schlafen und zu essen wie man möchte.
Sehr beliebt war das frische Rührei, auf Wunsch auch mit Speck. Des Weiteren stand Quark mit verschiedenen Obstsorten und natürlich die übliche Auswahl an belegten Brötchen zur Verfügung.
Die Zeit die nicht aufgewendet wurde um sich den Magen voll zu Schlagen wurde unter anderem mit dem Planen des am Nachmittag anstehenden Gruppenleiter-Postenlaufs, basteln, malen, im Schatten liegen und Schwitzen verbracht.

 

 

 

 

 

Gegen die Mittagszeit gab es Chicken-Nuggets wo viele nochmals zugelangt haben. Nun waren alle reichlich gestärkt um die Stationen zu bemannen und die Gruppenleiter spüren zu lassen wie es ist auf der anderen Seite des Tagesspiels zu sein. Die einzelnen Stationen haben von Gehirnschmalz über Körperstärke bis hin zum oftmals nicht vorhandenen Geschick alles abverlangt.
Die Kinder hatten Spaß die Gruppenleiter für extrapunkte „Laurentia“ tanzen zu lassen und die Gruppenleiter durften wieder Kind sein. Am Abend hatte der Platz eine Reinigung/Aufräumaktion nötig. Der Müll wurde entfernt und die Spiele in ihrer Gesamtheit in die entsprechenden Kisten sortiert. Da der Bericht noch nicht genug über Essen enthält ist zu betonen das es natürlich danach Abendessen gab. In der allabendlichen Lagerrunde wurde der Sieger des Postenlaufs gekürt. Die Wärme verändert die Kleiderordnung so dass beim LED-Feuer eine kurze Kleidung getragen werden durfte.

Wir begeben uns in eine wieder Warme Nacht. Und nachdem wir völlig entspannt am Lagerfeuer saßen, kamen wieder einmal dunkle Gestalten um unser Banner zu klauen. Doch wir haben es erfolgreich verteidigt.

Gegen 0 Uhr leuchtete der Himmel auf und dann brach es über uns herein.. Regen und Gewitter in einem Ausmaß, das wir uns nicht so vorgestellt hatten. Die Kinder saßen in ihren Zelten und harrten aus. Ein paar Zelte wurden leider von innen feuchter als wir es uns gewünscht hatten und so wurden mitten in der Nacht noch Kinder sammt Feldbett oder Luftmatratze ins Haus getragen wo sie trocken schlafen konnten. Das einzige was auf der Strecke geblieben ist, ist das Hunderter-Zelt, dies konnte den starken Wassermassen nicht standhalten und ist eingeknickt. Aber wir sind alle wohlauf und versuchen die Schäden zu beheben und die Wäsche zu trocknen.

Feuchte Grüße aus Augustdorf